Frage/Bitte des Amtes: Reichen Sie eine Stellungnahme und Nachweise für sich und Ihre Partnerin ein, aus dem die Gründe für die Beendigung Ihrer beider Arbeitsstellen plausibel werden. Beantworten Sie die Frage, von wem und aus welchem Grund die Verträge beendet worden sind.



Antwortschreiben Version 1:
Sehr geehrter Herr XXX,

vielen Dank für Ihr Schreiben. Sie bitten uns darin, zu erklären, warum meine Partnerin und ich unsere Tätigkeit als Saisonmitarbeiter auf dem Bauernhof beendet haben.

Gerne möchte ich das kurz erläutern:

Wir haben als Saisonarbeiter gearbeitet. Das bedeutet, dass unsere Arbeit von der Jahreszeit abhängig war – also davon, wann gesät oder geerntet wird. Auf Bauernhöfen fallen diese Arbeiten nur in bestimmten Monaten an. Wenn die Erntezeit vorbei ist, endet auch die Arbeit der Saisonkräfte automatisch.

Saisonarbeit ist in der Landwirtschaft etwas ganz Normales. Es handelt sich dabei nicht um eine dauerhafte Anstellung, sondern um eine befristete Tätigkeit, die nur für die Dauer der jeweiligen Saison vorgesehen ist. Genau das war auch bei uns der Fall.

Die Bundesagentur für Arbeit beschreibt das so:
Saisonbeschäftigungen sind kurzfristige Tätigkeiten, die zum Beispiel in der Landwirtschaft, im Gartenbau oder in der Gastronomie angeboten werden. Sie dauern in der Regel nicht länger als drei Monate am Stück oder insgesamt 70 Arbeitstage im Jahr. Das ist das entscheidende Merkmal dieser Arbeitsform.

Unsere Anstellung war also von Anfang an befristet und wurde mit dem Ende der Saison planmäßig beendet.

Ich hoffe, diese Erklärung beantwortet Ihre Frage.

Mit freundlichen Grüßen
XXX


Antwortschreiben Version 2:
Sehr geehrter Herr XXX,

vielen Dank für Ihr Schreiben. Sie möchten wissen, warum meine Partnerin und ich unsere Arbeit als Saisonmitarbeiter auf dem Bauernhof beendet haben.

Nun ja – auf der Erde gibt es bekanntlich Jahreszeiten. Und wie es der Name schon vermuten lässt, hat Saisonarbeit eben etwas mit einer Saison zu tun. Wenn auf den Feldern nichts mehr wächst, gibt’s dort logischerweise auch nichts mehr zu ernten – und damit endet unsere Arbeit ganz von selbst.

Das ist kein ungewöhnlicher Vorgang, sondern der normale Lauf der Dinge in der Landwirtschaft. Saisonarbeit ist immer befristet, extra für die Zeit gedacht, in der gesät, geerntet oder besonders viel zu tun ist. Danach ist die Saison vorbei – so wie der Sommer irgendwann endet, egal wie sehr man sich Mühe gibt.

Die Arbeitsagentur beschreibt das übrigens ganz treffend: Saisonarbeit ist kurz, befristet und soll nur vorübergehend Arbeitsspitzen abdecken. Mehr gibt’s dazu eigentlich nicht zu sagen.

In unserem Fall war also alles ganz regulär – wir haben gearbeitet, solange die Saison lief, und als sie vorbei war, war eben Schluss.

Mit freundlichen Grüßen
XXX


Sehr geehrter Herr XXX,

vielen Dank für Ihr Schreiben. Sie möchten wissen, warum meine Partnerin und ich unsere Arbeit als Saisonmitarbeiter auf dem Bauernhof beendet haben.

Nun – es mag überraschend klingen, aber auf der Erde gibt es tatsächlich Jahreszeiten. Und in der Landwirtschaft richtet sich die Arbeit nach genau diesen. Wenn nichts mehr wächst, kann man leider auch nichts mehr ernten – egal, wie sehr man es sich vornimmt.

Deshalb nennt man das Ganze Saisonarbeit: Man arbeitet während der Saison – und wenn die vorbei ist, ist auch der Job vorbei. Kein Drama, kein Skandal, einfach nur… Naturgesetz. 🌾

Die Bundesagentur für Arbeit beschreibt das sogar sehr schön: Saisonarbeit ist befristet, weil sie nur dann gebraucht wird, wenn gerade gesät, geerntet oder auf dem Feld sonst etwas los ist. Also genau das, was bei uns passiert ist.

Unsere Beschäftigung war von Anfang an befristet – alles lief nach Plan, alles ganz offiziell. Sobald die letzte Kartoffel im Sack war, war’s das mit der Saison.

Ich hoffe, das beantwortet Ihre Frage – in unserem Fall können Sie das Wort Saisonarbeit einfach wörtlich nehmen.

Mit freundlichen Grüßen
XXX


Translate »